birkacher notizen
Aus dem Leben von Birkach, Schönberg und Asemwald

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Spaziergänge 
über das Birkacher Feld
(mit Fotos)

Dem Lageplan sind Fotos hinterlegt. Wenn Sie den Mauszeiger langsam entlang der roten Linie führen, erscheint an bestimmten Punkten anstatt des Pfeils eine Hand. Von dort wurde ein Foto gemacht. Ist die Hand sichtbar, wird mit einem Klick der linken Maustaste das entsprechende Foto im Großformat in einem zusätzlichen Fenster geöffnet. In manchen Bereichen liegen mehrere solcher Punkte eng nebeneinander und manchmal auch direkt neben der roten Linie, z.B. in der Alten Dorfstraße.
Die unten sichtbaren Bilder sind eine Auswahl der hinterlegten Bilder. Wenn Sie auf eines dieser Bilder klicken, wird das Foto im Großformat geöffnet.
  
Birkacher Feld vom Asemwald.jpg (130499 Byte) Birkacher Feld Asemwald_6.JPG (160239 Byte) Birkacher Feld zur Neuen Messe_1.JPG (267800 Byte) Birkacher Feld Panoramastein_A.JPG (158727 Byte) Birkacher Feld Panoramastein_7.JPG (255232 Byte)

Gehstrecke rot: 2500 m

Gehstrecke blau: 3250 m bzw. 2350 m (Abkürzung gestrichelt)

Das Birkacher Feld zeichnet sich durch seine einzigartige Aussichtslage aus. Von hier aus hat man Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen. Der höchste Punkt des Feldes liegt auf 430 m ü. NN. Es ist jedoch nicht der höchste Punkt der Gemarkung, wie gelegentlich zu lesen ist; dieser liegt bei Kleinhohenheim.

Vom Birkacher Ortsrand aus ist im Blick nach Westen der Asemwald dominant. In den drei Hochhäusern mit 20 bis 22 Stock- werken leben derzeit etwa 1.700 Menschen in 1.140 Eigentumswohnungen. Die Gebäude wurden in den Jahren 1971 und 1972 bezogen. Die Blöcke sind 135 m lang, 15,5 m breit und ca. 60 m hoch. Im obersten Stockwerk des Blockes A befindet sich das Höhenrestaurant und ein Hallenbad, das auch öffentlich zugänglich ist. Von der Dinkelstraße aus geht der Blick nach Westen zu den Kelley Barracks. Über dem Wald sieht man den Stern des Verwaltungsgebäudes der Fa. Daimler-Chrysler.

Der Blick nach Süden geht natürlicher- weise am weitesten, da das Feld in dieser Richtung leicht abfällt. Bei klarer Sicht reicht der Blick im Südwesten über den Schönbuch hinweg bis zum Mössinger Rossberg. Genau im Süden liegt die Reutlinger Alb mit dem vorgelagerten Bergkegel der Achalm. Das Uracher Tal, der Jusiberg, die Burgruine Hohenneuffen, die Bassgeige und der Breitenstein sind die weiteren prägnanten Punkte am Albrand. Über das gesamte Panorama gibt der an der Wegkreuzung genau in Feldmitte befindliche Granitstein Auskunft. 

Vom oberen Teil des Birkacher Feldes besteht eine gute Sicht nach Osten und Norden. Im Osten sind die Gebäude des Wohnstifts Augustinum in Riedenberg sichtbar, rechts daneben der Kernen im Schurwald. Im Norden geht der Blick über den Ortsteil Schönberg hinweg zum Fernsehturm. Einen hervorragenden Blick nach Norden hat man vom 20. Stock des Blockes A im Asemwald, wohin man per Aufzug gelangen kann, auch wenn man nicht ins Höhenrestaurant oder Hallenbad will.

Von der Ortsmitte Birkachs nimmt man die Grüninger Straße nach Westen. Leicht ansteigend kommt man vorbei am Haus Birkach (Beschreibung hier) und an der Turn- und Versammlungshalle. Schon nach 250 m ist das freie Feld erreicht. 

Der "rote" Weg bleibt im höchsten Bereich des Birkacher Feldes. Er führt geradeaus zum Aussichtspunkt in der Mitte des Feldes, wo drei Sitzbänke an den drei Linden zum Verweilen einladen. Dieser Platz wurde 1990 vom Bürger- und Kulturverein Stuttgart-Birkach e.V. eingerichtet. Der dortige Panoramastein, der im Jahr 2000 hinzu kam, erklärt die Aussicht nach Süden. Weiter geradeaus geht es an zwei Bauernhöfen vorbei bis zum Waldrand. Wir biegen nach rechts ab, um nach 150 m wiederum nach rechts den Rückweg nach Birkach einzuschla- gen. Dieser Weg führt auf die beiden Einrichtungen zu, die für Birkach so wichtig sind: das  Nikolaus-Cusanus- Haus und das Wohn- und Tagesheim

des Behindertenzentrums (BHZ) zu. Beim BHZ führt der Weg nach rechts zurück zum Ausgangspunkt am Rand des Feldes.

Der "blaue" Weg führt wie der "rote" Weg zunächst zum Aussichtspunkt in Feldmitte. Von dort kann man entweder den kurzen Rundweg nach Süden einschlagen oder den längeren Rundweg, der zunächst ebenfalls zum Waldrand am Asemwald führt. Statt nach rechts gehen wir dort aber nach links und dann die Dinkelstraße leicht abfallend nach Südosten. Der Blick geht rechts hinüber auf die Versuchsfelder der Universität Hohenheim, in deren Mitte sich der Heidfeldhof befindet (siehe Wanderung "Heidfeldhof"). Am Rand der Bebauung führt ein Weg zurück nach Birkach. An der Hundersinger Straße erreichen wir den Ortsrand und nehmen die Kaiser- und Grüninger Straße, um zum Ausgangspunkt des Spaziergangs zurückzukehren. An der Grüninger Straße sollte man nicht versäumen, das Haus Birkach (Architekt Prof.Behnisch, Beschreibung hier) ) etwas näher in Augenschein zu nehmen. Besonders sehenswert ist der Innenhof, der auf erlaubtem Zugang vom Parkplatz im Süden des Gebäudes erreicht werden kann. Ein kleiner Fußweg führt schräg rechts hinüber in Richtung Ortsmitte.

 

 

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