birkacher notizen
Aus
dem Leben von Birkach, Schönberg und Asemwald
Interessantes und Neues aus
Stuttgart-Birkach und Umgebung:
Sehenswürdigkeiten, Spaziergänge, Stadtplan,
Luftbilder, Geschichte, Informationen, Dies und Das
Spaziergänge
über das Birkacher Feld
(mit Fotos)
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Dem Lageplan sind Fotos hinterlegt. Wenn Sie den Mauszeiger langsam entlang
der roten Linie führen, erscheint an bestimmten Punkten anstatt des Pfeils eine Hand.
Von dort wurde ein Foto gemacht. Ist die Hand sichtbar, wird mit einem Klick
der linken Maustaste das entsprechende Foto im Großformat in einem zusätzlichen Fenster geöffnet. In
manchen Bereichen liegen
mehrere solcher Punkte eng nebeneinander und manchmal auch direkt neben der
roten Linie, z.B. in der Alten Dorfstraße. |
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Die unten sichtbaren Bilder
sind eine Auswahl der hinterlegten Bilder. Wenn Sie auf eines dieser
Bilder klicken, wird das Foto im Großformat geöffnet. |
Gehstrecke rot: 2500 m
Gehstrecke blau: 3250 m bzw. 2350 m
(Abkürzung gestrichelt)
Das Birkacher Feld zeichnet
sich durch seine einzigartige Aussichtslage aus. Von hier aus hat man
Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen. Der höchste Punkt des Feldes
liegt auf 430 m ü. NN. Es ist jedoch nicht der höchste Punkt der
Gemarkung, wie gelegentlich zu lesen ist; dieser liegt bei Kleinhohenheim. Vom Birkacher Ortsrand aus ist im Blick nach Westen
der Asemwald dominant. In den drei Hochhäusern mit 20 bis 22 Stock-
werken leben derzeit etwa 1.700 Menschen in 1.140 Eigentumswohnungen.
Die Gebäude wurden in den Jahren 1971 und 1972 bezogen. Die Blöcke
sind 135 m lang, 15,5 m breit und ca. 60 m hoch. Im obersten Stockwerk
des Blockes A befindet sich das Höhenrestaurant und ein Hallenbad,
das auch öffentlich zugänglich ist. Von der Dinkelstraße aus geht der
Blick nach Westen zu den Kelley Barracks. Über dem Wald sieht man den
Stern des Verwaltungsgebäudes der Fa. Daimler-Chrysler.
Der Blick nach Süden geht natürlicher- weise am
weitesten, da das Feld in dieser Richtung leicht abfällt. Bei klarer
Sicht reicht der Blick im Südwesten über den Schönbuch hinweg bis zum
Mössinger Rossberg. Genau im Süden liegt die Reutlinger Alb mit dem
vorgelagerten Bergkegel der Achalm. Das Uracher Tal, der Jusiberg, die
Burgruine Hohenneuffen, die Bassgeige und der Breitenstein sind die
weiteren prägnanten Punkte am Albrand. Über das gesamte Panorama gibt
der an der Wegkreuzung genau in Feldmitte befindliche Granitstein
Auskunft. |
Vom oberen Teil des Birkacher
Feldes besteht eine gute Sicht nach Osten und Norden. Im Osten sind die
Gebäude des Wohnstifts Augustinum in Riedenberg sichtbar, rechts
daneben der Kernen im Schurwald. Im Norden geht der Blick über den
Ortsteil Schönberg hinweg zum Fernsehturm. Einen hervorragenden Blick
nach Norden hat man vom 20. Stock des Blockes A im Asemwald, wohin man
per Aufzug gelangen kann, auch wenn man nicht ins Höhenrestaurant oder
Hallenbad will. Von der Ortsmitte Birkachs nimmt man die Grüninger
Straße nach Westen. Leicht ansteigend kommt man vorbei am Haus Birkach
(Beschreibung hier)
und an der Turn- und Versammlungshalle. Schon nach 250 m ist das freie
Feld erreicht.
Der "rote" Weg bleibt im höchsten Bereich
des Birkacher Feldes. Er führt geradeaus zum Aussichtspunkt in der
Mitte des Feldes, wo drei Sitzbänke an den drei Linden zum Verweilen
einladen. Dieser Platz wurde 1990 vom Bürger- und Kulturverein
Stuttgart-Birkach e.V. eingerichtet. Der dortige Panoramastein, der im
Jahr 2000 hinzu kam, erklärt die Aussicht nach Süden.
Weiter geradeaus geht es an zwei Bauernhöfen vorbei bis zum Waldrand.
Wir biegen nach rechts ab, um nach 150 m wiederum nach rechts den
Rückweg nach Birkach einzuschla- gen. Dieser Weg führt auf die beiden Einrichtungen
zu, die für Birkach so wichtig sind: das Nikolaus-Cusanus- Haus und das Wohn- und Tagesheim
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des Behindertenzentrums (BHZ) zu. Beim BHZ
führt der Weg nach rechts zurück zum Ausgangspunkt am Rand des
Feldes. Der "blaue" Weg
führt wie der "rote" Weg zunächst zum Aussichtspunkt in
Feldmitte. Von dort kann man entweder den kurzen Rundweg nach Süden
einschlagen oder den längeren Rundweg, der zunächst ebenfalls zum
Waldrand am Asemwald führt. Statt nach rechts gehen wir dort aber nach
links und dann die Dinkelstraße leicht abfallend nach Südosten. Der
Blick geht rechts hinüber auf die Versuchsfelder der Universität
Hohenheim, in deren Mitte sich der Heidfeldhof befindet (siehe Wanderung
"Heidfeldhof"). Am
Rand der Bebauung führt ein Weg zurück nach Birkach. An der
Hundersinger Straße erreichen wir den Ortsrand und nehmen die Kaiser-
und Grüninger Straße, um zum Ausgangspunkt des Spaziergangs
zurückzukehren. An der Grüninger Straße sollte man nicht versäumen,
das Haus Birkach (Architekt Prof.Behnisch, Beschreibung
hier) ) etwas näher in Augenschein zu nehmen. Besonders sehenswert
ist der Innenhof, der auf erlaubtem Zugang vom Parkplatz im Süden des
Gebäudes erreicht werden kann. Ein kleiner Fußweg führt schräg
rechts hinüber in Richtung Ortsmitte.
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Aktualisierter Stand vom
08.07.2018.
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