birkacher notizen
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dem Leben von Birkach, Schönberg und Asemwald
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Wanderung Birkacher Feld
- Heidfeldhof - Hohenheim
(mit Fotos)
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Gehstrecke Birkach - Heidfeldhof -
Birkach: 4600 m
Gehstrecke Birkach - Heidfeldhof -
Hohenheim - Birkach: 8000 m
Die hier vorgeschlagenen
Rundwege sind wegen ihrer Länge schon eher Wanderungen als
Spaziergänge, zumindest die große Runde. Wir empfehlen die Rund- wege
in der beschriebenen Richtung, da man so einfach mehr von der Aussicht
hat. Von der Ortsmitte "Bei der Linde" gehen wir
die Grüninger Straße leicht ansteigend nach Westen. Linker Hand
befindet sich das sehenswerte Haus Birkach (Beschreibung hier),
das man sich vor allem aus dem südlich gelegenen Hof anschauen sollte.
Schon nach gut 200 m befinden wir uns auf dem freien Birkacher Feld mit
Blick nach Norden zum Fernsehturm, nach Westen zu den drei Hochhäusern
des Asemwald und nach Süden zur Schwäbischen Alb, zum Flughafen und
zur Neuen Messe. In der Mitte des Feldes kommen wir zum Aussichtspunkt
mit den noch drei jungen Linden, Sitzbänken und dem Panorama-Stein aus
Granit. Der Weg führt eben weiter an zwei Bauernhöfen vorbei zum
Waldrand. Hier gehen wir nach links bis zum Waldeck mit dem Blick zu den
Kelley-Barracks. ( Wer sich noch mehr Strecke zutraut, kann von hier aus
der Dinkelstraße nach Nordwesten am Waldrand entlang folgen und dann
nach Süden abbiegend über den Karlshof wieder die rote Linie
erreichen.) Vom Waldeck folgen wir dem Weg noch etwa weitere 400 m nach
Westen, um uns dann nach Süden zu wenden.
Auf dem folgenden, leicht und stetig abfallenden Weg
haben wir ständig die Südaussicht mit Schwäbischer Alb und Neuer
Messe im Blick. Wir queren die Filderhauptstraße und gehen dann in
einer Allee vorbei am Heidfeldhof bis zu den Gleisen der Stadtbahnlinie
U3. Links und rechts des Weges
befinden sich Versuchsfelder und Obstbauplantagen der Universität
Hohenheim. Es lohnt immer mal wieder der Blick links rückwärts zum
Asemwald. Werktags kann man
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versuchen, von der örtlichen
Leitung des Heidfeldhofs (im Gebäude links jenseits der Wegekreuzung)
die Erlaubnis zu erhalten, ein Stück nach Westen zwischen den Scheunen
hindurch zu gehen. Von dort lohnt der Blick zum Asemwald und zu den
Kelley-Barracks. Wer die große Runde nicht gehen möchte, wendet sich
am Heidfeldhof nach Osten und geht auf das Neubaugebiet Chausseefeld
zu. Über Steckfeld- und Karlshof- straße erreicht man den Südrand des
Birkacher Feldes und wendet sich dort erneut nach Ost, um den Ortsrand
von Birkach an der Hundersinger Straße zu erreichen. Kaiser- und
Grüninger Straße führen nach Norden zum Ausgangspunkt des
Spaziergangs.
Lohnender ist natürlich die große Runde vom
Heidfeldhof weiter nach Süden genau auf eine riesige Silberlinde
(Naturdenkmal) jenseits der Stadtbahngleise zuführend. (Eine
ausführliche Beschreibung von Prof. A.M. Steiner zu diesem herrlichen Baum
finden Sie hier.) Am Bahnübergang
hat man den besten Blick auf das Gelände der Neuen Messe. Hier wenden wir
uns nach Osten, zunächst entlang von Streuobstwiesen und dann durch
das (leider) etwas öde Gewerbegebiet am Wollgrasweg. Auch die
Betonburg des Bezirksrathauses am Kreisverkehr der Garbe ist nicht
gerade sehenswert. Schauen wir deshalb an der Kreuzung lieber schräg
hinüber über das vom Gartenbauamt liebevoll gepflegte Rondell des
Kreisverkehrs zum Wirthaus Garbe aus dem Jahr 1780 (Beschreibung hier).
Jenseits der Straße wenden wir uns nach Südosten
hinein in den Exotischen Garten der Universität Hohenheim (Beschreibung hier). Wir kommen an der Rückseite des
"Wirtshauses zur Stadt Rom" vorbei, wo im Frühjahr herrlich
blühende Rhododendren bewundert werden können. Wir gehen den Weg
weiter nach Südosten, bis er nach Osten hinaus in den Botanischen
Garten führt. |
Am Übergang zwischen den
beiden Parks können sich Gartenfreunde an gut beschrifteten Pflanzenbeeten erfreuen. Im botanischen Garten (Beschreibung hier)
tritt sofort der sog. Monopteros auf einem Hügel ins Blickfeld. Die
"Besteigung" ist Pflicht, weil man von dort einerseits eine
gute Aussicht auf Plieningen hat und sich andererseits einen guten
Überblick über den folgenden Wegeverlauf verschaffen kann. Diese Runde
führt im südlich ausholenden und dann nach Norden führenden Bogen
vorbei am Lavendel-Labyrinth und den beiden Teichen hinauf zum
südlichen Beginn der Jägerallee (Beschreibung hier).
Links der Allee liegt der Hohenheimer Weinberg, rechts die Schafweide
mit großem Stall. Am Ende der Jägerallee beginnt der Schlosspark, wo
sich der Blick auf die volle Breite (ca. 360 m ) der Schlossanlage
(Beschreibung hier)
weitet. An Werktagen kann man direkt durch den Mittelbau des Schlosses
gehen, am Wochenende ist ein kleiner Umweg nach links entlang der
Sandsteinbalustrade und durch einen Torbogen erforderlich, um in den
nördlichen Innenhof zu gelangen.
Dort, wo der nördliche
Innenhof des Schlosses verlassen wird, befindet sich im westlichen
Seitenflügel das Gourmet-
Restaurant "Speisemeisterei", das z.Zt. mit 1 Michelin-Stern
ausgezeichnet ist. Dann überqueren wir - weiter leicht ansteigend - die
frühere Militärstraße, an deren Enden sich jeweils 4 Häuser des
ehemaligen militärischen Vorwerks des Schlosses befinden. 3 der 4
Häuser am westlichen Ende sind noch historisch. Eine gerade Allee
führt weiter direkt auf Birkach zu, wo wir über den Tiefen Weg zum
Ausgangspunkt der Wanderung kommen. |
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Aktualisierter Stand vom
08.07.2018.
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